Heute hätte wohl ein schwarzweiss-Film auch gereicht. Der Himmel grau (aber bis auf ein paar Niesel-Spritzer immerhin trocken), das Auto schwarz (zumindest als wir es in Empfang nahmen) und die besichtigten Distilleries weiss.
Geplant (und gebucht) war eigentlich, mit der Fähre nach Port Ellen zu schippern und die Insel anlässlich des Whiskyfestivals ("Feis Ile") von Süden her in Richtung Norden zu befahren, um dann von Port Askaig wieder zurück zu kehren.
Da aber offenbar irgendein Frachter dringend Gerste für die Whisky-Produktion liefern musste und den Hafen blockierte, wurde uns mitgeteilt, dass kurzfristig Port Askaig angesteuert werde. Hiess also Planänderung, wir legten im Norden an, fuhren nach Süden und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Okay... nicht so tragisch, ein Weg sind so ca. 20 Meilen. Aber die Insel ist proppenvoll mit Touristen und es gibt eigentlich nur eine Strasse.
Port Askaig |
Da wir ohnehin nicht die Absicht hatten, einer Tasting-Tour beizuwohnen (Silvia schon gar nicht...), konnten wir bei jeder Distillery soviel Zeit verbringen, wie wir Lust hatten. Bei den meisten reichte ein kurzer Besuch im Visitorcenter und ein paar Fotos.
Ardbeg |
Lagavulin |
Auf dem Rückweg übernahm dann natürlich Silvia das Ruder... eh... Steuer und kam somit zu Ihrer Linksfahr-Feuerprobe.
Vor der Rückkehr auf die Fähre reichte es auch noch zu kleinen Stippvisiten bei anderen klingenden Namen, u.a.
Fazit: Für Whiskyliebhaber absolut einen Ausflug wert. Nicht zwingend während des Festivals nötig. Und Lesestoff für die Fährpassagen mitnehmen! :-)
Ych bi bi de "Friends of Laphroaig". Duur das "gheert" mir e wunzig Stygg Land in de Neechi vo dr Distillery - saisch e Gruess... ;-)
AntwortenLöschenHallo ihr 2 Liebe Danggscheen vielmols fyr dä mega Reisebricht ,so kenne mir ä bitzli derbi si und super scheene Föteli , <3
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