Manchmal aber vorallem Lärm. Nämlich dann, wenn die Kabine direkt über den Schiffsschrauben liegt. Aber der Reihe nach:
Nach einer gemütlichen Fahrt dem Lago Maggiore entlang bei gutem Wetter legten wir in Arona eine Mittagspause ein.
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| Arona |
Sehr dunkle Wolken von Norden her liessen uns etwas rascher wieder aufbrechen, doch genau beim Aufsteigen fielen erste Tropfen vom Himmel.
Ich "opferte" mich daher, die Regenhosen anzuziehen, was seine Wirkung nicht verfehlte, fortan blieb es trocken. Ungefähr bei Vercelli bogen wir auf die Autobahn ein. Nun bei Sonne und entsprechend hohen Temperaturen. Also Regenhosen wieder verstaut und durch tausende Tunnels und über fast ebensoviele Brücken ab nach Genua an den Hafen, wo wir unsere Motorräder zuvorderst abstellen konnten. Weil wir sehr früh dran waren, hatten wir noch etwas Zeit totzuschlagen.
Pünktlich zurück warteten dann schon einige Motorräder mehr auf das Einschiffen. Schlussendlich liess man uns so lange warten, bis wieder leichter Regen einsetzte und die Rampe schön rutschig war. Michels Anlasser an der Speed Tripple quittierte kurz den Dienst, so das wir fast als letzte Töffs wegfahren konnten.
Platziert wurden wir dann ganz zu vorderst im Schiff, für die Kabinen mussten wir also samt Gepäck quer durch den ganzen Kahn laufen. Wie "heimelig" diese Knastkoje mit Kajütenbett (aber immerhin mit Fenster oder etwas ähnlichem, es kam Licht herein, aber wirklich raussehen konnte man kaum...) wurde oben schon erwähnt. Egal... ein bisschen geschlafen haben wir. Glauben wir jedenfalls...
Irgendwie spannend und lustig wars trotzdem.
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| Tolle Kleber. Vorallem die Leimrückstände... :-( |
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| Ein Schiff wird kommen. Und zwar unseres. |
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| Ein Nacht im Knast |
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| Schlafmittel |
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