Zwischenhalt im Tessin

Wider Erwarten fast trocken verlief die erste Etappe von Aesch nach Luzern, wo Reisegefährte Michel schon wartete. Das zweite Teilstück war dann ziemlich nass und vor dem Gotthard wartete der befürchtete Stau von auch schon von 5km Länge.

Startklar!

Zugegebenermassen rückten auch wir mit unseren Töffs vorsichtig durch die Mitte zwischen den Kolonnen Stück für Stück vorwärts. Gar kein so einfaches Unterfangen mit den breit bauenden Seitenkoffern. Michel mit seiner schlanken Speedy wäre in dieser Zeit vermutlich bis Genua gefahren... ;-)

Immer wieder mussten aber auch wir warten, weil kein Durchkommen mehr war. So viel auch zum Thema "Rettungsgasse". Auf den gesamten 5km war keine zu sehen.

Schön dann, dass nach der Röhre die Sonne blinzelte und die Strasse komplett trocken war. Nach einem kurzen "Trocknungsstopp" (die Nässe kam glaube ich mehrheitlich von innen dank 28°C im Gotthard in voller Regenmontur...) gings dann entsprechend zügig bis nach Locarno.

Nach einem Efrischungsbierchen gabs eine feine Pizza, selbstverständlich ein Glacé und einen kurzen Besuch des zufälligerweise gerade stattfindenden Coop-Beachvolleyball-Turniers. Danke für die Gratis-Strohhüte. Leider müssen sie aber hierbleiben. Kein Platz mehr im Gepäck...

Ach ja, apropos Glacé. Entweder ist unser Italienisch brutal schlecht oder die Verkäuferin farbenblind. Jedenfalls hatte je eine unserer Kugeln nicht gerade die "erwartete" Farbe. Geschmeckt hats trotzdem! :-)

Man beachte (auch!) den blauen Himmel... ;-)