Freitag, 21. Juni 2024

Gutes Timing

Nach intensivem Studium der Wetterapps und Regenradar suchte ich mir doch ziemlich erfolgreich eine Regenlücke und konnte gar bei Sonnenschein starten.



Beim Tankstop in Aarburg waren dunkle Wolken in Sicht, weswegen ich beschloss, den Regenkombi anzuziehen. Guter Entscheid, denn bei Luzern regnete es dann auch bis kurz vor dem Seelisbergtunnel. Damit ist auch gesagt, dass ich mich doch für die schnellste Route, sprich Autobahn für den Rest der Etappe entschied. 

Vor dem Gotthard (Ampeln sei Dank...) trotz überschaubarem Verkehr 4km Stau. Meist kommt man mit dem Töff trotzdem etwas besser vorwärts, viele Autofahrer lassen einem freundlicherweise passieren, bei anderen hätte nicht mal ein Velo mit Blaulicht als Rettungsfahrzeug Platz.

Gotthardtunnel mit 60kmh bei 30° Grad in der Tunnelmitte im Regenkombi ist nicht soooo toll, dafür nach der Röhre bis kurz vor Locarno trocken. Das Hotel Ibis Locarno ist modern, sauber, zentral und doch ruhig gelegen.




Den Töff konnte ich freundlicherweis (trotz bereits besetzten Moto-Parkplätzen) in der Hotel-Einstellhalle abstellen. Gute Sache, denn etwas später (genau als ich in einer Pizzeria Platz nahm...) fiel noch Hagel vom Himmel. Daher eben: Gutes Timing, denn nun sah der Wetterradar wieder so aus:

Hier noch ein paar Eindrücke aus Locarno. Morgen sollte das Wetter besser werden und es steht die Etappe nach Genua auf dem Programm. Dort geht die Nachtfähre nach Olbia, somit gibt's denn nöchsten Blog-Eintrag frühestens am Sonntagabend nach dem Hotelbezug auf Sardinien.















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