...rief mir heute früh meine Triumph Tiger freudig entgegen. Damit hätte ich nicht gerechnet, sondern dass die zwar (mit dünnen Seilen) festgezurrten Motorräder auf einem Haufen liegen.
Ich habe nun ja schon einige Fähren hinter mir und auch auf der Norwegen-Kreuzfahrt hats ordentlich gestürmt. Aber so geschaukelt und gerumpelt hat es noch nie. Es hat mich buchstäblich fast aus dem Bett gerollt. Ich musste die Leitern für die oberen Betten aus dem Schrank nehmen, weil sie hin und her knallten. Immerhin konnte ich damit dann die Schranktüren blockieren, welche sich von selbst öffneten. Immerhin so gegen halb vier Uhr morgens war das gröbste vorbei und ich konnte wieder einschlafen.
Statt um 07.30 konnten um 08.30 die ersten Fahrzeuge vom Schiff fahren. Und dafür wurde man um 07.00 scho quasi aus der Kabine geworfen.
Mit leichter Bewölkung stand also der erste Fahrtag auf Sardinien auf dem Programm. Da die Reception des gewählten Hotels erst um 15.00 Uhr öffnete (eigentlich), hatte ich es nicht eilig und fuhr zuerst eine Schlaufe in den Norden und sah mir den Golfo Aranci und von einem Aussichtspunkt den Golfo di Marinella an:
Exakt um 15.00 bog ich auf den Hotelparkplatz ein. Kein Mensch (weder Personal noch Gäste) zu sehen. Naja.. dann erst mal abladen. Um 15.15 rief ich dann die Nummer an, welche an der Türe hing und siehe da: 2 Minuten später (also 2 italienische Minuten 😉) kam die Receptionistin in ihrem Auto herangefahren.
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