Freitag, 13. Oktober 2023

13.10.2023 - Geirangerfjord

Wie gestern schon "befürchtet", war es noch praktisch dunkel, als wir den 15km langen Geirangerfjord durchschippert hatten. Etwas schade, denn diese Passage ist wirklich eindrücklich, wie wir dann aber immerhin nach dem Ablegen bis zum Eindunkeln feststellen durften.

Am Ende des Fjords liegt das kleine Örtchen Geiranger, dessen Einwohnerzahl sich auf 250 Personen beläuft. Im Sommer wächst die Zahl auf 2'000. Jährlich landen hier 200 Kreuzfahrtschiffe und es gibt diverse Campingplätze, daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Einwohner fast ausschliesslich vom Tourismus leben.

Ebenfalls nachvollziehbar, dass hier somit in erster Linie die Natur die Sehenswürdigkeiten darstellen. Die haben es aber in sich. Am Vormittag machten wir eine kleine Wanderung entlang eines sehenswerten Wasserfalles. Wir hatten ausgesprochenes Wetterglück, denn es blieb nicht nur trocken, sondern zeitweise zeigte sich sogar die Sonne.

Am Nachmittag hatten wir dann noch einen kurzen Busausflug gebucht, welcher uns auf zwei Seiten des Dorfes über diverse Serpentinen an schöne Aussichtspunkte brachte. Grundsätzlich war schon die Fahrt ziemlich spektakulär, aber als "alpenerprobte" Schweizer waren diese für uns nicht soooo furchteinflössend. Trotzdem aber natürlich grossen Respekt vor unserem (rumänischen...) Buschauffeur, welcher die engen Kurven wie auch den Gegenverkehr bestens im Griff hatte.

Um 17.00 Uhr hiess es bereits wieder "Leinen los" und wir genossen die Fahrt durch den Fjord ganz gemütlich von unserem Balkon aus. Währen der Nacht geht die Fahrt nun noch weiter in Richtung Norden. Trondheim steht auf dem Programm. Unsere Hoffnung, während unserer Reise auch noch Polarlichter sehen zu können, schwinden leider zusehends, die Wolkendichte wird auch in den nächsten Tagen wohl zu hoch sein.





Trolltreffen...


Einer von wirklich unzähligen Wasserfällen


Die "Seven Sisters" (auch wenn es "nur" nach viere aussieht)






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