Dienstag, 17. April 2018

Bari (09.04.2018)


Morning has broken...

Am Vorabend wurden wir zum Nachtessen an unserem Tisch übrigens mit einem spontanen "Guete Pulli, dä basst do ane...!" begrüsst (ein FCB-Logo zierte den Pullover). Mit Stefanie und Patrick aus Möhlin sassen also gleich fünf FCB-Jahreskartenbesitzer am Tisch.

Nach der ersten, ruhigen Nacht an Bord (die sehr kleinen Wellen stellten sich schlussendlich als die "grössten" der gesamten Kreuzfahrt heraus) stand also mit Bari die erste Destination auf dem Programm.

Nach einem morgendlichen "Meet & Greet" mit DJ Bobo, Ehefrau Nancy Baumann und dem Choreografen Curtis Burger hatten wir Gelegenheit, dass Schiff ein bisschen besser unter die Lupe zu nehmen, resp. uns etwas zu orientieren. Hin und wieder irgendwie knifflig auf Anhieb zu wissen, wo man sich gerade befindet, resp. in welche Richtung man Gehen muss, um dies oder das zu finden. Sieht ja in den Gängen schon ziemlich gleich aus…

Nancy, DJ BoBo und Curtis


Da wir im Vorfeld noch keine Landausflüge gebucht hatten, entschlossen wir uns kurzfristig für einen spontanen individuellen Ausflug. Zwar hatten wir von allen Destinationen gerade bezüglich Bari so gut wie keine Ahnung, aber wir spazierten einfach mal los, nachdem uns der Shuttlebus am Rand des Zentrums absetzte. Wobei... gleich loslaufen konnten wir nur kurz, da freundlicherweise auf der anderen Strassenseite die Gelateria Gasperini war (kein Schreibfehler, nur fast gleich mit dem bei uns ja bestens bekannten Gasparini-Glacé…). Also mussten wir schon einen ersten Zwischenhalt einlegen (war seeeehr fein!).

Schnell ist aufgefallen, dass in Bari recht hohe Häuser stehen und die Bari…. ehm… Barianer? Barinesen? Bariser? … also die Einwohner Baris sich durchaus auch gerne hupend fortbewegen. Wir landeten dann irgendwie am Bahnhof und dachten uns, dass wir vielleicht schon noch eine "richtige" Sehenswürdigkeit mitnehmen sollten. Silvia erinnerte sich, etwas von einer Basilika gehört zu haben, kramte ihr bestes Italienisch zusammen und fragte einen Bari…dings, einen Bus-Tourguide nach dem Weg und erhielt auf Englisch und vielen Gesten eine Wegbeschreibung. Dies im gleichen Moment, als ich eine der eher spärlich vorhandenen Hinweistafeln entdeckte. 

Also ab in die andere Richtung und gar nicht soooo weit weg vom Startpunkt fanden wir dann zwar nicht die besagte Basilika (San Nicola), aber immerhin die Cattedrale di San Sabino. 




War aber auch schön, vorallem auch die vielen kleinen Gässchen rundum, welche dafür sorgen, dass es gar nicht so einfach ist, sich zu orientieren. 

Mein kleiner grüner Kaktus
Es gab 3-4 Regentropfen
 



Wir schauten uns in Ruhe um und genossen danach noch ein paar Minuten an der am Meer gelegenen Promenade mit dem klangvollen Namen "Lungomare Araldo di Crollalanza".



Danach zurück auf die "Costa" und bis zum Abendessen noch ei bisschen die Aussicht geniessen:


(Fortsetzung folgt...)




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