Morning has broken... |
Am Vorabend wurden wir zum Nachtessen an unserem Tisch übrigens
mit einem spontanen "Guete Pulli, dä basst do ane...!" begrüsst (ein
FCB-Logo zierte den Pullover). Mit Stefanie und Patrick aus Möhlin sassen also
gleich fünf FCB-Jahreskartenbesitzer am Tisch.
Nach der ersten, ruhigen Nacht an Bord (die sehr kleinen
Wellen stellten sich schlussendlich als die "grössten" der gesamten
Kreuzfahrt heraus) stand also mit Bari die erste Destination auf dem Programm.
Nach einem morgendlichen "Meet & Greet" mit DJ
Bobo, Ehefrau Nancy Baumann und dem Choreografen Curtis Burger hatten wir
Gelegenheit, dass Schiff ein bisschen besser unter die Lupe zu nehmen, resp.
uns etwas zu orientieren. Hin und wieder irgendwie knifflig auf Anhieb zu
wissen, wo man sich gerade befindet, resp. in welche Richtung man Gehen muss,
um dies oder das zu finden. Sieht ja in den Gängen schon ziemlich gleich aus…
Nancy, DJ BoBo und Curtis |
Da wir im Vorfeld noch keine Landausflüge gebucht hatten,
entschlossen wir uns kurzfristig für einen spontanen individuellen Ausflug. Zwar
hatten wir von allen Destinationen gerade bezüglich Bari so gut wie keine
Ahnung, aber wir spazierten einfach mal los, nachdem uns der Shuttlebus am Rand
des Zentrums absetzte. Wobei... gleich loslaufen konnten wir nur kurz, da
freundlicherweise auf der anderen Strassenseite die Gelateria Gasperini war (kein
Schreibfehler, nur fast gleich mit dem bei uns ja bestens bekannten
Gasparini-Glacé…). Also mussten wir schon einen ersten Zwischenhalt einlegen
(war seeeehr fein!).
Schnell ist aufgefallen, dass in Bari recht hohe Häuser
stehen und die Bari…. ehm… Barianer? Barinesen? Bariser? … also die Einwohner
Baris sich durchaus auch gerne hupend fortbewegen. Wir landeten dann irgendwie
am Bahnhof und dachten uns, dass wir vielleicht schon noch eine
"richtige" Sehenswürdigkeit mitnehmen sollten. Silvia erinnerte sich,
etwas von einer Basilika gehört zu haben, kramte ihr bestes Italienisch
zusammen und fragte einen Bari…dings, einen Bus-Tourguide nach dem Weg und
erhielt auf Englisch und vielen Gesten eine Wegbeschreibung. Dies im gleichen
Moment, als ich eine der eher spärlich vorhandenen Hinweistafeln entdeckte.
Also ab in die andere Richtung und gar nicht soooo weit weg vom Startpunkt
fanden wir dann zwar nicht die besagte Basilika (San Nicola), aber immerhin die
Cattedrale di San Sabino.
War aber auch schön, vorallem auch die vielen kleinen
Gässchen rundum, welche dafür sorgen, dass es gar nicht so einfach ist, sich zu
orientieren.
Mein kleiner grüner Kaktus |
Es gab 3-4 Regentropfen |
Wir schauten uns in Ruhe um und genossen danach noch ein paar
Minuten an der am Meer gelegenen Promenade mit dem klangvollen Namen "Lungomare
Araldo di Crollalanza".
Danach zurück auf die "Costa" und bis zum Abendessen noch ei bisschen die Aussicht geniessen:
(Fortsetzung folgt...)
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