Unsere erste Kreuzfahrt endete natürlich wieder in Venedig, geplant war um 09.00 Uhr früh, den Koffer musste man bereits um Mitternacht vor der Kabine zur Abholung bereitstellen. Also nicht vergessen, noch Klamotten auf die Seite zu legen, sonst geht's im Pyjama von Bord...! 😊
Wir waren sogar etwas früher dran, also tuckerten wir fast noch im Morgengrau(en) durch Venedig.
Das Ausschiffen ging sehr flott und geordnet von
statten. Überraschend früh sassen alle im Bus und die Heimreise konnte
beginnen. Fast jedenfalls.
Eine Dame hatte die glorreiche Idee, warum auch immer mit
einem anderen Bus des gleichen Unternehmens fahren zu wollen (kannte dort wohl
jemanden), der halte ja schliesslich auch in Luzern. Obwohl ihr zunächst klar
gemacht wurde, dass dies nicht geht, ist sie dann verschwunden und
dort eingestiegen. Dass sie trotz falschem Bus dort tatsächlich mitgenommen
wurde und dabei die Kommunikation zwischen den Reisebegleiterinnen nicht
klappte, muss die Firma Marti wohl dann vielleicht nochmals intern diskutieren,
das könnte ein paar Reaktionen ausgelöst haben. Denn egal, ob besagte Dame nun
25 Jahre die Schneiderin der DJ BoBo-Crew ist oder eine normal sterbliche
Reisende: Dass der Bus samt Insassen dann 45 Minuten vergebens auf jemand wartet
und völlig sinnfrei herumsteht, nur weil jemand meint, seinen Wunsch
durchzuzwängen, kann nicht sein. Naja... muss jeder selbst wissen, wie wichtig
er/sie sich selbst nehmen will. Knalltüte.
Jedenfalls ging's danach relativ zügig (und nicht viel
spannender als auf der Hinfahrt) Richtung Norden, unterbrochen durch den
obligaten, mutwilligen Ampel-Stau vor dem Gotthard und einer Raststätte via
Luzern und Olten ins heimische Basel, wo eine interessante Reise mit vielen
neuen Eindrücken zu Ende ging.
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