Samstag, 21. April 2018

Bye, bye! (15.04.2018)


Unsere erste Kreuzfahrt endete natürlich wieder in Venedig, geplant war um 09.00 Uhr früh, den Koffer musste man bereits um Mitternacht vor der Kabine zur Abholung bereitstellen. Also nicht vergessen, noch Klamotten auf die Seite zu legen, sonst geht's im Pyjama von Bord...! 😊

Wir waren sogar etwas früher dran, also tuckerten wir fast noch im Morgengrau(en) durch Venedig.








Das Ausschiffen ging sehr flott und geordnet von statten. Überraschend früh sassen alle im Bus und die Heimreise konnte beginnen. Fast jedenfalls. 

Eine Dame hatte die glorreiche Idee, warum auch immer mit einem anderen Bus des gleichen Unternehmens fahren zu wollen (kannte dort wohl jemanden), der halte ja schliesslich auch in Luzern. Obwohl ihr zunächst klar gemacht wurde, dass dies nicht geht, ist sie dann verschwunden und dort eingestiegen. Dass sie trotz falschem Bus dort tatsächlich mitgenommen wurde und dabei die Kommunikation zwischen den Reisebegleiterinnen nicht klappte, muss die Firma Marti wohl dann vielleicht nochmals intern diskutieren, das könnte ein paar Reaktionen ausgelöst haben. Denn egal, ob besagte Dame nun 25 Jahre die Schneiderin der DJ BoBo-Crew ist oder eine normal sterbliche Reisende: Dass der Bus samt Insassen dann 45 Minuten vergebens auf jemand wartet und völlig sinnfrei herumsteht, nur weil jemand meint, seinen Wunsch durchzuzwängen, kann nicht sein. Naja... muss jeder selbst wissen, wie wichtig er/sie sich selbst nehmen will. Knalltüte.

Jedenfalls ging's danach relativ zügig (und nicht viel spannender als auf der Hinfahrt) Richtung Norden, unterbrochen durch den obligaten, mutwilligen Ampel-Stau vor dem Gotthard und einer Raststätte via Luzern und Olten ins heimische Basel, wo eine interessante Reise mit vielen neuen Eindrücken zu Ende ging.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen