Donnerstag, 19. April 2018

Santorini (11.04.2018)


Heute war es in Sachen "kennt man schon" gerade umgekehrt. Edith und Silvia waren schon mal hier, meine Wenigkeit nicht. Die Damen entschlossen sich deswegen für einen gemütlichen (und praktisch menschenleeren) Tag auf Deck, ich wollte mir Santorini anschauen und buchte eine Tour, auf welcher man Oia und die Hauptstadt Fira besuchen konnte.

Vorallem Oia hat mir sehr gut gefallen, es ist wirklich sehr hübsch anzusehen, auch wenn ich mir einen längeren Ferienaufenthalt hier nicht wirklich vorstellen könnte. Einziger Wermutstropfen war, dass ausgerechnet heute dicker Hochnebel (oder war's schon ein Saharastaub-Ausläufer?) über der ganzen Insel hing und die Sonne einfach nicht durchlassen wollte. Mit blauem Himmel und Wasser sähe es dort natürlich noch schöner (kitschiger?) aus. Eine kleine Entschädigung gab's in Form eines hammermässig guten Pistache-Glacés.

Oia
  







Hier sind sogar die Hunde weiss...! ;-)
  


Der mögliche Ansturm auf die Seilbahn, welche von Fira runter zum alten Hafen geht (220m in etwa drei Minuten, sechs 6er-Gondeln, welche pro Stunde 1'200 Personen transportieren könnten) fand nicht statt, ich musste noch nicht mal anstehen und wählte auch daher diesen Rückweg anstelle des gleich daneben verlaufenden Weges. Und konnte mir damit den Eselmist-Slalom ersparen, denn dieser Weg wird auch von den zahlreichen Maultieren benutzt und gehörig eingedeckt. Schon auf halbem Weg sah man einige "Wanderer", welche ihre Schuhe geputzt haben...

Fira







Unten angekommen, erblickte ich eine gemütliche Taverne, so dass ich doch noch zu einem (wenn auch nur kleinen) echten griechischen Snack gekommen bin.





Saganaki Cheese... Kali Orexi!

Da an diesem Abend auch das Nachtragsspiel FCB-FCZ stattfand, schmissen wir uns abends natürlich zwecks Fernunterstützung in ein mehr oder weniger dezentes FCB-Outfit. Als ein Berner Grüppchen dies nach dem Abendessen sah, meinte einer davon "Was söui jetzt säge…? HOPP YB!" 

Er erhielt zur Anwort, dass sie sich ruhig freuen dürfen, wir gönnen es Ihnen ja irgendwie. Sie sollen sich einfach nicht daran gewöhnen. Der FCB gewann 3-0 und wir hörten danach von besagtem Grüppchen komischerweise nichts mehr.

Fortsetzung folgt

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