Dienstag, 8. Mai 2018

Hoddom Castle - Ardrossan (04.05.2018)


Bei trockenem Wetter aber vielen Wolken ging es heute Richtung Norden, wo wir einen ersten Halt beim wunderschönen Drumlanrig Castle einlegten. Auf unserer Seitenwagen-Tour nach Schottland im 2006) waren wir schon einmal hier, damals allerdings bei Sonnenschein, bei welchem dieses noch bewohnte Schloss noch besser zur Geltung kommt. Sehenswert aber auch so und wenn es schon am Weg liegt, sollte man es unbedingt mitnehmen:


Drumlanrig Castle



Schon recht bald erreichten wir Irvine, machten einen wirklich ganz kurzen Abstecher zum Dundonald Castle (nur von weitem eine Auge darauf geworfen...)


und deckten uns in einem Einkaufscenter mit ein paar Lebensmitteln und super bequemen und günstigen neuen Turnschuhen ein (immer empfehlenswert: Sportsdirect).

Geplant war ein „wilder“ Stellplatz direkt am Meer auf dem Parkplatz der Irvine Coastwatch, welcher uns aber irgendwie nicht so überzeugte. Also fuhren wir weiter bis Saltcoats, wo der Campingplatz aber bereits ausgebucht war, andere müsste man für drei Nächte buchen (Bank Holiday am Montag...) und so stehen wir nun trotzdem „wild“ (aber natürlich trotzdem legal) auf einem grossen Parkplatz in Ardrossan, mit Blick auf das Meer.




Auch ziemlich spannend, was hier so alles geht. 90% der Autos, die hier halten, gehen mit dem (oder oft auch den) Hund/en an den Strand, oder man trifft sich zum Picknick. Dann gibt es noch welche, die werfen einfach Essensreste samt einer Packung Toastbrot aus dem Fenster und warten, bis sich die Möven darauf stürzen. Beim Rausparkieren fährt man dann noch über das Toastbrot. Immerhin stieg die Beifahrerin dann doch noch aus, um das gröbste einzusammeln und in einer der zahlreichen Abfallkübel zu werfen. Man fühlte sich offenbar doch etwas zu sehr beobachtet. Irgendwie passend, dass sich das Fahrzeug auf einem Behindertenparkplatz befand. Die Behinderung war jedoch eher nicht körperlicher Natur, was sich auch im Fahrstil widerspiegelte.

Mal schauen, wie es sich heute Schlafen lässt, denn im Vergleich zur gestrigen, fast totenstillen Campsite, führt hier hinter dem Parkplatz natürlich eine recht gut befahrene Strasse durch.

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